VW Corrado G60 US-Modell

VW Corrado G60

Fahrzeug im Originalzustand
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Spezifikationen

Modellhistorie

 

Corrado (1988–1995)

Werkscode: 53i 

Erster reinrassiger Sportwagen

Der Corrado ist zunächst als Nachfolger des Scirocco II geplant (Scirocco III). Er wird dazu auf Basis des Golf II technisch so stark verbessert, dass er aus der Scirocco-Klasse herauswächst. 1984 fällt die Entscheidung: Der Scirocco II wird weitergebaut, das nun Corrado genannte Modell wird höher positioniert und dazu mit einem entsprechenden Motor ausgestattet.

Der neue Corrado wird im Herbst 1988 vorgestellt. Er bricht mit der Linie des Scirocco II und zeigt sich als markantes, sehr kompaktes Coupé (Länge: 4.048 Millimeter) mit dynamischer Form, die einige Details des Scirocco I zitiert. Karmann übernimmt wieder die Produktion.

Das 2+2-sitzige Coupé bietet mit großer Heckklappe und einem Kofferraumvolumen von 300 Liter hohen Alltagsnutzen. Eine Besonderheit ist der automatisch ausfahrende Heckspoiler (in Deutschland bei 120 km/h), der die Straßenlage bei hoher Geschwindigkeit verbessert – und dabei dem Heckspoiler des Porsche Carrera 964 ähnelt, der allerdings schon bei 80 km/h ausfährt.

Zur Modelleinführung erhält der Corrado in Deutschland den durchzugsstarken Vierzylinder-Langpleuel-Motor mit acht Ventilen und 1.781 Kubikzentimeter Hubraum. Ein innovativer G-Lader haucht dem Motor reichlich Leistung ein. Das Modell bleibt über die gesamte Produktionszeit ein reiner Fronttriebler.