Ford F5 Truck 4x4

Ford F5 Pritschen-LKW 4x4

27.799
  • Restauriertes Fahrzeug, hervorragender Werbeträger
Angebot

Spezifikationen

Modellhistorie

 

Ford F-Serie

 

Mit der im Januar 1948 eingeführten F-Serie begann für Ford eine neue Ära. Erstmals brachte der Hersteller einen Pickup auf den Markt, der nicht auf einem Pkw-Chassis aufgebaut war, sondern über eine, eigens für seinen Zweck konstruierte, Basis verfügte. Die F-Serie wurde in insgesamt sechzehn verschiedenen Ford-Werken produziert und wurde zum meist verkauften Pickup
Truck in den USA. Die F-Serie war in acht Versionen erhältlich, die – je nach ihrem zulässigen Gesamtgewicht – aufsteigend als F-1 (Halbtonner) bis F-8 (Dreitonner) bezeichnet wurden:

  • F-1 : 1/2 Tonner (4.700 GVWR)
  • F-2 : 3/4 Tonner (5.700 GVWR)
  • F-3 : Heavy Duty 3/4 Tonner (6.800 GVWR)
  • F-4 : 1 Tonner (7.500 GVWR) / optional auch als 1¼ Tonner (10.000 GVWR)
  • F-5 : 1 ½ Tonner (10.000-14.500 GVWR)
  • F-6 : 2 Tonner (14.000-16.000 GVWR)
  • F-7 : 17.000-19.000 GVWR)
  • F-8 : Dreitonner (20.000-22.000 GVWR)

Das häufigste Modell war der Ford F-1 mit einer 1,98 m langen Pritsche, gefolgt vom Ford F-2 und dem F-3 Modell mit einer 2,44 m langen Ladefläche. Die F-Serie war nicht nur mit einer komplett neu gestalteten Kabine ausgestattet, sondern trat auch mit einer rundum modernisierten Karosserie mit integrierten Scheinwerfern und einer umfangreichen Ausstattung an den Start. Die vorderen Kotflügel gingen übergangslos in die Frontblende über, die zusammen mit dem horizontal herausragenden Kühlergrill das neue „Gesicht“ der Ford Pickups bildete. Ebenfalls neu war die einteilige Windschutzscheibe, die bequemeren Sitze und eine verbesserte Geräuschdämmung.

1951 erhielt der Ford Pickup ein leichtes Facelift, bei dem u.a. die vorderen Kotflügel und der Kühlergrill überarbeitet wurden. Für eine bessere Rundumsicht wurde die Heckscheibe vergrößert. Erstmals bot Ford zwei Ausstattungs-Linien für die Fahrerkabinen an: Die Standard-Fünf-Sterne-Cab und die Deluxe-Fünf-Sterne-Extra Cab. Letztere bot Spitzfindigkeiten wie zweifarbige Schaumsitzpolster, extra schalldämmendes Material, eine helle Metallverkleidung um Windschutzscheibe und Lüftungsfenster, Schlösser und Armlehnen an beiden Türen.

Motorisierung / Antrieb Ford F-Serie 1. Generation

Unter der Haube der Modelle F-1 bis F-6 arbeitete ein wahlweise ein 226 cc 6-Zylinder mit 96 PS (71 kW) oder ein  239cc V8-Motor, der 101 PS (75 kW) bei 3.800 Umdrehungen/min leistete. Dem Ford F-6 stand zudem noch ein 111 PS starker 254 CID Sechszyliner zur Wahl. 1952 wurden die Motoren durch den moderneren 3,5 Liter großer Sechszylinder-Motor ersetzt. Der V6 leistete 101 PS (75 kW) und war sehr sparsam, was ihm schnell den Namen „Cost Clipper Six“ (kostengünstiger Sechszylinder) einbrachte. Die Modelle F-7 und F-8 wurden bei Markteinführung von einem 337 CID-V8-Motor mit 146 PS (108 kW) angetrieben, welcher 1952 von den moderneren 297 Lincoln Y-block (146 PS) und 317 Lincoln Y-block (156 PS) abgelöst.